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Parodontologie

Eine Parodontitis ist die Erkrankung des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates. Wodurch der Zahn in seiner Verankerung geschwächt wird.

Sie ist bakteriellen Ursprunges. Die Bakterien halten sich in den Zahnfleischtaschen auf, besiedeln die Wurzeloberfläche des Zahnes und vermehren sich dort. Zusätzliche Risikofaktoren, wie z. B. Nikotin oder eine Diabetes Erkrankung können die Besiedelung begünstigen.

Durch die Entzündung kommt es zu einer Zerstörung der Gewebe des Zahnhalteapparates, wodurch es zum Abbau des Kieferknochens, zur Zahnlockerung, bis hin zum Verlust von Zähnen kommen kann.

Bei der Behandlung der Parodontitis werden die auf der Zahnwurzeloberfläche befindlichen harten und weichen bakteriellen Beläge entfernt.

Mit entscheidend für den Erfolg einer Parodontitisbehandlung ist die Mitarbeit des Patienten. Eine optimale häusliche Mundhygiene ist die Grundlage für eine langfristige parodontale Therapie (siehe auch Prophylaxe).